Motorradreise Mongolei: Auf den Spuren von Chinggis Khan

Im August war ich drei Wochen lang mit Steppenfuchs Reisen in der Mongolei unterwegs. Gebucht hatte ich die "Große Gobi-Tour", die mich nicht nur in die Wüste, sondern auch in die Zentralmongolei führte. Auf einsamen Pisten ging es mit dem Motorrad durch eine faszinierende Steppen- und Wüstenlandschaft.

 

Nach einem Kulturprogramm in der Hauptstadt Ulaanbaatar sind wir auf BMW F 650 GS in Richtung Gobi aufgebrochen. Im Juli hatten dort starke Regenfälle zu teils schweren Straßenschäden und infolgedessen zu Benzinknappheit geführt. So haben wir unsere Route entsprechend anpassen müssen und dafür mehr Tage in der Zentralmongolei verbracht. Dort galt es einige knifflige Flussdurchfahrten zu bewältigen.

 

Die Landschaft der Mongolei ist abwechlungsreicher als man gemeinhin denkt und besteht nicht nur aus weitem, flachen Land oder Wüste. Zudem säumen Schafe, Ziegen, Rinder, Pferde und Kamele den Weg. Übernachtet haben wir überwiegend im Zelt, einige Male in Jurtencamps, von denen es immer mehr im Land gibt.

 

Fahrer und Guide sowie Besuche von Jurten haben uns das Leben in der Mongolei anschaulich näher gebracht. Mit unseren für mongolische Verhältnisse großen Motorrädern sind wir aufgefallen wie ein bunter Hund. So haben sich unterwegs immer wieder nette Begegnungen ergeben.

 

 

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