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Motorradreise Argentinien und Chile: Mein größtes Abenteuer

Mit meiner Motorrad- und Wanderreise durch Argentinien und Chile habe ich mir einen lang gehegten Traum erfüllt. Insgesamt zwölf Wochen war ich mit meinem eigenen Motorrad in den südlichen Teilen beider Länder unterwegs und bin nach wie vor von der landschaftlichen Vielfalt begeistert:

 

Staubige Pisten und tolle Straßen führen durch endlose Weiten, über famose Pässe und durch wunderschöne Täler, vorbei an bunten Bergen, riesigen Gletschern, blauen Seen und immergrünen Urwäldern. In den vielen Nationalparks warten unzählige Wanderwege darauf, entdeckt zu werden. 

 

Meine schönsten Bilder sind nun online. In den nächsten Wochen folgen die Reiseberichte.

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Unterwegs in Südamerika

Aktuell bin ich mit dem Motorrad in Argentinien und Chile unterwegs. Da ich meinen Urlaub nicht damit verbringen möchte, die Website zu pflegen, wird es die Reiseberichte erst im Anschluss geben. Auf Facebook und Instagram werde ich jedoch zwischendurch ein paar Updates posten. Ich würde mich freuen, wenn ihr mal vorbeischaut.

 

In den letzten Monaten habe ich meine Website etwas vernachlässigt. Dies hatte verschiedene private und berufliche Gründe. Nach meiner Rückkehr werde ich wieder mehr Zeit für die Pflege der Website haben.

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Motorrad: Neuzugang

Das ideale Reisemotorrad gibt es aus meiner Sicht nicht. So ist mir die Wahl nach einem fernreisetauglichem Motorrad doch etwas schwer gefallen. Eine höhere Reichweite, ein größeres Wartungsintervall und mehr Komfort sollten es sein. Letztendlich habe ich mich für eine BMW F 800 GS Adventure entschieden.

 

Auf der Suche nach einer jungen Gebrauchten (Modelljahr 2017 mit wenig Kilometern) bin ich schließlich bei Motorradtechnik Wilhelmsen in Oeversee fündig geworden. Gestern konnte ich nun die Adventure abholen und habe sogleich eine erste Tour absolviert.

 

Der Unterschied zur KTM 640 LC4 hinsichtlich Laufruhe und Fahrverhalten ist enorm. Trotz höherem Gewicht fühlt sich die BWM handlicher an.

 

In den nächsten Wochen und Monaten werde ich nun die BWM fit für die geplante Südamerika-Reise machen.

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Motorrad: Abschied

Kennengelernt haben wir uns 2011 online. Dein Profil hat mich sofort angesprochen. Im Vergleich zu gleichaltrigen Exemplaren warst du noch gut in Schuss und es waren keine Anzeichen von hartem Geländeeinsatz erkennbar. So ließ das erste Date nicht lange auf sich warten. Da der positive Ersteindruck bestätigt wurde, habe ich mich für einen Kauf entschieden.

 

Das erste Jahr war nicht immer einfach zwischen uns. Mehr als einmal hast du mich im Stich gelassen und beim Start die Batterie derart in die Knie gezwungen, dass der geplante Tagesausflug verschoben werden musste. Wohlgefühlt hast du dich nur bei höheren Drehzahlen. Niedrige Drehzahlen hast du mit einem heftigen Stottern und Ruckeln quittiert.

 

Wie ich auch feststellen durfte, hast du beim ersten Date einige kleinere Mängel kaschiert. So setzte nach kurzer Zeit leichtes Ölschwitzen ein und auch am Ritzel leckte es ein wenig. Der erforderliche erste Werkstattaufenthalt sorgte auch für eine Verbesserung unserer Beziehung. Dein Vergaser wurde ordentlich eingestellt, das Ruckeln bei niedrigen Drehzahlen auf ein akzeptables Niveau reduziert. Der Tipp zum Starten des Motors schonte fortan die Batterie. Die Beziehungsberatung war ein voller Erfolg. Mein Vertrauen in dich wuchs.

 

Die erste gemeinsame Reise führte uns 2012 nach Irland. Hierfür habe ich einige Modifikationen an dir vorgenommen, um dich reisetauglich zu machen. Am Anfang hatte ich noch leichte Zweifel hinsichtlich deiner Zuverlässigkeit. Doch du hast mich eines Besseren belehrt. Ohne große Zwischenfälle hast du die knapp 6000 km gemeistert. Trotz des vielen Regens hatten wir eine großartige Zeit auf Irland. Der Urlaub hat uns zusammengeschweißt.

 

2013 ging es nach Island. Auf zahlreichen Offroad-Pisten haben wir das Hochland Islands erkundet und zahlreiche Flussdurchfahrten gemeistert. Voll beladen ist dein Fahrwerk manchmal an seine Grenzen gestoßen. Dennoch hatten wir eine wundervolle Zeit.

 

In den Folgejahren wurde es etwas ruhiger. Ich hatte nur noch wenig Zeit für dich. Zudem wollte ich einige Wanderreisen unternehmen und habe die Urlaube 2014 und 2016 ohne dich verbracht. 2015 bin ich in Namibia fremdgefahren. Die Yamaha XT 660 mit Einspritzung und modifiziertem Fahrwerk hat mir sehr gefallen, doch ich habe weiterhin zu dir gehalten.

 

2017 sollte es gemeinsam nach Norwegen gehen. Doch daraus wäre fast nichts geworden. Eine Woche vor dem Urlaub ist uns auf einer kleinen Landstraße ein Auto aufgefahren, als wir auf beim Linksabbiegen anhalten mussten, um Gegenverkehr durchzulassen. Wir hatten mehr als einen Schutzengel an Bord. Die Fahrerin hatte noch eine Vollbremsung eingeleitet, so dass die Aufprallgeschwindigkeit nicht mehr hoch war. Es hat jedoch gereicht, mich vom Motorrad und dich in den Straßengraben zu befördern. Da die Alukoffer samt Zusatzhalter montiert waren, haben Hinterradreifen und Schwinge nichts abgekommen. Die Koffer waren quasi unser Airbag. Bis auf ein paar Scheifspuren hast du den Unfall unbeschadet überstanden. Ich bin mit einigen blauen Flecken und einem leichten Schleudertrauma davongekommen.

 

Mit einigen Tagen Verspätung sind wir dann in den Urlaub gestartet und haben eines der schönsten Länder der Erde kennengelernt. Die Motorradreise habe ich mit einigen Wandertouren kombiniert, so dass ich meinem idealen Urlaub ein großes Stück nähergekommen bin.

 

2018 bin ich erneut im Urlaub fremdgefahren. Ich wollte noch einmal Offroad-Erfahrung auf Pisten in der Mongolei sammeln, bevor es an die Verwirklichung meines Traumes einer Motorradreise durch Südamerika gehen sollte.

 

Eine Fernreise stellt andere Anforderungen an ein Motorrad (z.B. höhere Reichweite, größeres Wartungsintervall, höherer Komfort). Die Reise durch Südamerika wäre mit dir sicherlich auch möglich, Vorbereitung und Durchführung vermutlich jedoch sehr aufwändig. Daher ist nach fast 8 Jahren die Zeit gekommen, getrennte Wege zu gehen.

 

Gestern habe ich dich nun in gute Hände geben können. Ich danke dir für die gemeinsamen Jahre mit vielen Erlebnissen und Erinnerungen. Leb wohl!

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Motorradreise Mongolei: Auf den Spuren von Chinggis Khan

Im August war ich drei Wochen lang mit Steppenfuchs Reisen in der Mongolei unterwegs. Gebucht hatte ich die "Große Gobi-Tour", die mich nicht nur in die Wüste, sondern auch in die Zentralmongolei führte. Auf einsamen Pisten ging es mit dem Motorrad durch eine faszinierende Steppen- und Wüstenlandschaft.

 

Nach einem Kulturprogramm in der Hauptstadt Ulaanbaatar sind wir auf BMW F 650 GS in Richtung Gobi aufgebrochen. Im Juli hatten dort starke Regenfälle zu teils schweren Straßenschäden und infolgedessen zu Benzinknappheit geführt. So haben wir unsere Route entsprechend anpassen müssen und dafür mehr Tage in der Zentralmongolei verbracht. Dort galt es einige knifflige Flussdurchfahrten zu bewältigen.

 

Die Landschaft der Mongolei ist abwechlungsreicher als man gemeinhin denkt und besteht nicht nur aus weitem, flachen Land oder Wüste. Zudem säumen Schafe, Ziegen, Rinder, Pferde und Kamele den Weg. Übernachtet haben wir überwiegend im Zelt, einige Male in Jurtencamps, von denen es immer mehr im Land gibt.

 

Fahrer und Guide sowie Besuche von Jurten haben uns das Leben in der Mongolei anschaulich näher gebracht. Mit unseren für mongolische Verhältnisse großen Motorrädern sind wir aufgefallen wie ein bunter Hund. So haben sich unterwegs immer wieder nette Begegnungen ergeben.

 

 

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Umstellung auf neues Design

Ich habe mich entschieden, das Design meines Blogs anzupassen. Der erste Schritt ist mit der Wahl eines neuen Jimdo-Designs getan. Das Design "Helsinki" kommt im Vergleich zum Design "Chicago" mit einem kleinen Kopfbereich und einer schlanken Navigation aus. Der Seitenleiste ist von unten nach links gewandert. So bleibt mehr Platz für meine Inhalte. Ein paar kleinere Details werden sich in den nächsten Wochen sicherlich noch ändern.

 

Der zweite Schritt bedeutet größeren Aufwand und kann zu einigen Beeinträchtigungen führen. Ich möchte zukünftig die Blog-Funktion für meine Artikel nutzen, um mehr Interaktion mit meinen Lesern zu ermöglichen. Die bisherigen Reiseberichte müssen hierfür ins neue Format überführt werden. Damit einher geht eine neue Struktur der Webseite.

 

Während der Umstellungsphase können daher Links nicht funktionieren und die Navigation etwas unübersichtlich erscheinen. Durch die Blog-Funktion wird sich jedoch die Navigation deutlich vereinfachen. Zusätzlich zur Navigationsleiste kann nach Schlagworten gefiltert werden. So kommt ihr schneller zu den gewünschten Artikeln. 

 

Zukünftig möchte ich meinen Fotos mehr Platz einräumen und dafür weniger Text schreiben. Mein Blog soll auch vermehrt Reisetipps enthalten, die euch bei der Vorbereitung und Durchführung von Motorrad- und Abenteuerreisen unterstützen sollen. 

 

Durch diese Maßnahmen erhoffe ich mir eine wesentliche Verbesserung meines Blogs. Bessere Übersichtlichkeit, interessantere Inhalte, praktische Tipps. 

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Abenteuerreise Finnland: Lappland im Winter

Skandinavien im Winter zu erleben, war schon lange mein Wunsch. Dieser ist nun Erfüllung gegangen. Auf einer einwöchigen geführten Tour durch die schneebedeckten Landschaften Lapplands habe ich einige neue Aktivitäten ausprobieren können, wie zum Beispiel Schneemobil fahren, Hundeschlitten fahren, Skilanglaufen und Schneeschuhwandern.

 

Von einer Horde knuffiger Huskys durch eine atemberaubende Winterlandschaft gezogen zu werden und dabei die klare Luft des hohen Nordens einzuatmen, ist ein unbeschreiblich schönes Erlebnis. Für mich persönlich die schönste Art der Fortbewegung durch Lappland.

 

In einer eiskalten Nacht hatte ich auch das Glück, bei -30°C die magischen Schleier des Polarlichts beobachten zu können. Zunächst handelte es sich um ein eher statisches Polarlicht. Als ich dachte, es wäre schon vorbei, fingen die Lichter zu tanzen an - einfach faszinierend schön!

 

Die Woche ging rasend schnell vorbei und es bleibt die Erkenntnis: -20°C in einer schönen Winterlandschaft mit reichlich Aktivitäten fühlen sich deutlich angenehmer an als 0°C bei norddeutschen Schmuddelwetter. Es wird wohl nicht der letzte Urlaub dieser Art gewesen sein.

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Abenteuerreise Finnland: Winterabenteuer

 

Schon länger habe ich den Wunsch, die skandinavischen Länder im Winter zu bereisen. Anfang 2018 wird voraussichtlich dieser Traum in Erfüllung gehen. Auf einer einwöchigen Kurz-Abenteuerreise nach Finnland stehen unter anderem eine zweitägige Hundeschlittentour, eine Rentier-Safari und eine Schneemobiltour sowie Schneeschuhwandern und Skilanglauf auf dem Programm. Ich hoffe auf gutes Wetter und reichlich Sonnenaktivität, um Polarlichter bestaunen zu können.

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Motorradreise Norwegen: Einfach traumhaft schön!

Nach gefühlten Millionen Kurven, tausenden Bergaufs und Bergabs und hunderten Tunneln - komprimiert auf 5500 Kilometern - muss ich feststellen: Norwegen ist ein Paradies für Motorradfahrer!

 

Spektakuläre Straßen führen durch atemberaubende Landschaften - vorbei an malerischen Fjorden, schneebedeckten Bergen, majestätischen Gletschern, dunklen Wäldern, donnernden Wasserfällen, rauschenden Flüssen und blauen Seen. Norwegen hat alles zu bieten, was mein Herz begehrt. Dies wird sicherlich nicht meine letzte Reise nach Norwegen gewesen sein. Es gibt noch so viel zu entdecken.

 

Erstmals habe ich mehr Wanderetappen in eine Motorradreise eingebaut. So konnte ich neben dem Motorrad fahren auch einige tolle Wanderstrecken absolvieren. Meinem idealen Urlaub bin ich so ein deutliches Stück näher gekommen.

 

Auf meiner Facebook-Seite werde ich euch in den nächsten Wochen einen kurzen Einblick in meine Erlebnisse gewähren. Ein ausführlicher Reisebericht folgt später auf meiner Webseite.

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Motorradreise Norwegen: Es ist an der Zeit...

Es ist an der Zeit, mal wieder eine eigene Motorradreise auf die Beine zu stellen. Als Reiseziel habe ich mir Norwegen ausgesucht, das ergreifende Landschaften zu bieten hat - steilwandige Fjorde von atemberaubender Schönheit, riesige, prächtige Gletscher, grandiose Berglandschaften im Landesinneren und felsige Küsteninseln.

 

Für die Reise werde ich mir etwa vier Wochen Zeit nehmen. Dabei möchte ich Norwegen nicht nur auf dem Motorrad erkunden, sondern auch einige Wanderungen, Gletscherwanderungen und Kajaktouren unternehmen. Ich bin gespannt, wie weit nach Norden ich kommen werde.

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